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Basketball 01.10.2024

Basketball: Mini-Ballschule startet!

Noch mehr Basketball ab dem 15.10.2024

Wir freuen uns, Dir unser neues Basketball-Angebot in der Ballschule vorstellen zu können: 

Es richtet sich an drei- bis fünfjährige Kinder und findet ab dem 15.10.2024 immer Dienstag von 15:15-16:00 Uhr in der Heinrich-Kirchner Sporthalle statt. 

Weitere Informationen und die Anmeldung findest Du auf der Homepage bei der Ballschule Erlangen und unter der Sportart Basketball. Wir freuen uns auf Dich!

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Tennis 30.09.2024

Abschluss der Vereinsmeisterschaften 2024

22.9.2024

David Ditsche (Sieger) und Nicolas Gutsfeld (Zweiter) beim Handschlag im Anschluss an ihr Finalspiel der Aktiven-Konkurrenz.

Am 22.9. und damit einen Tag später als ursprünglich geplant um einem Firmen-Sportfest auf dem TV Gelände Platz zu machen gingen die Vereinsmeisterschaften an einem schönen Herbsttag zu Ende. Über hundert Matches waren in der Zeit ab 3. Juli gespielt wurden, über 40 Spieler nahmen an dem Turnier teil.

Da etliche insbesondere der älteren Spieler, die um einen der Plätze 1 bis 4 spielen sollten an diesem Tag im Urlaub weilten oder anderweitig keine Zeit hatten, wurden am Finaltag nur drei Matches gespielt: Das Finale der Aktiven, der Herren 50 und das Herrendoppelfinale. Insgesamt 20 bis 30 Zuschauer fanden sich dazu auf die Anlage ein. Positiv war, dass sich die Spieler so gut organisiert hatten, dass bis auf ein einziges Match alle Spiele "vorgespielt" wurden und die Entscheidungen am Abschlusstag bereits feststanden. Die Jugend spielten die Vereinsmeisterschaften am Wochenende zuvor an nur einem Tag aus. Abgesehen, das vergessen wurde den Pokal zu überreichen und eine Platzierung vertauscht wurde bei der Siegerehrung ging alles glatt...

Hier die Ergebnisse:

Aktive: 1. Platz David Ditsche 2. Platz Nicolas Gutsfeld 3. Platz Michael Wieluch

Herren 50: 1. Platz Kent Krußig 2. Platz Volker Barthelmann 3. Platz Heiner Thiel

Herren 60: 1. Platz Jan Bartulec 2. Platz Clemens Jungkunz 3. Platz Martin Pfeifenberger

Herren 65: 1. Platz Mingmin Ren 2. Platz Max Berberich 3. Platz Peter Piechotta

Bambini: 1. Platz Felix Holstein 2. Platz Vicent Nikl 3. Platz Noah Strahlberger

Mädchen: 1. Platz Alyson Thoms 2. Platz Nele Huwer 3. Platz Lena Gimberlein

Doppel 1. Platz David Ditsche/Maximilian Reinhold 2. Platz Paul Fuchs/Florian Gursch 3. Platz Elmar und Erik Rauh/Clemens Jungkunz/Andreas Robitzkat

Damendoppel: 1. Platz Angelika Gursch/Evelyne Gursch-Pieldner 2. Platz Marion Heßler/Eva Schöppel 3. Platz Lena Gimberlein/Nele Huwer

Mixed: 1. Platz Eva Schöppel/Volker Barthelmann 2. Platz Ute Schlager/Jan Bartulec 3. Platz Nele Huwer/Julian Gimberlein

Turnverein 1848 Erlangen e.V. 30.09.2024

Vielen Dank Uschi!

VERDIENT IN DEN RUHESTAND

Seit 2001 war Uschi Mehl die Jugendleiterin des TV 1848 Erlangen. Als Nachfolgerin von Christl Kasper übernahm sie die Organisation des Kinderturnens und ehrenamtlich die Aufgabe der Jugendleiterin. Hinzu kam die Aufgabe der Vertrauensperson und Ansprechpartnerin für das Thema „Prävention sexualisierte Gewalt“.

Zusammen mit ihrem Team der Jugendleitung organisierte sie die Kinderolympiade, das Spiel- und Sportfest KNAXIADE, den Pelzmärtl sowie den Kinderfasching in der Jahnhalle. Hinzu kamen Ferienfreizeiten und die unterschiedlichsten Veranstaltungen für die Kinder und Jugendlichen im Turnverein.

Im Projektteam hat sie sich bei der Konzeption des Vereinsmaskottchens, unserem TURNERLA, eingebracht, welches uns seit dem Jubiläumsjahr 2023 auf den verschiedenen Veranstaltungen begegnet. Nach gut 23 Jahren ist nun aber Schluss. Ihre Aufgaben wurden übergeben, Nachfolger:innen wurden gefunden und Uschi darf sich jetzt ihrem verdienten „Rentnerleben“ widmen. Auf Achse halten werden sie nun die eigenen Enkel und nicht mehr die Kinder der anderen Eltern. Wie viele Kinder Uschi in den vergangenen zwei Jahrzehnten im Turnverein “versorgt“ hat, kann man nur grob schätzen. Es bleiben aber sicherlich viele tolle und schöne Erinnerungen an eine aktive und sportliche Kindheit im Turnverein.

Vielen Dank Uschi, für diese tollen Momente und alles Gute für deinen Ruhestand.

Turnverein 1848 Erlangen e.V. 28.09.2024

Jörg Bergner 30 Jahre beim TV 1848

EINE ERFOLGSSTORY

 

Jörg Bergner, der Vorstandsvorsitzende des TV 1848 Erlangen, konnte am 1. Juli 2024 auf exakt 30 Jahre Beschäftigung beim TV zurückblicken. Über ein Praktikum beim Sportamt Erlangen unter Sportamtsleiter Jürgen Dauth knüpfte er den Kontakt zum TV und bekam mit seiner Ausbildung als Sportökonom, die er in Bayreuth erfolgreich abschloss, ab dem 1. Juli 1994 zunächst eine halbe Stelle unter der Präsidentschaft von Georg Schilling angeboten. Schon drei Monate später übernahm er in Vollzeit die Geschäftsführerposition von Ralf Alber. Der Vollblutsportler betrieb die Sportarten Fußball, Volleyball, Skilanglauf und Triathlon intensiv und erfolgreich und hat es nie bereut, sein Hobby zum Beruf gemacht zu haben.

Jörg als kompetenter Begleiter

Jörg war von Anfang an ein kompetenter Begleiter des Präsidiums und er kümmerte sich zusehends um Finanzen, Zuschüsse und Steuern im TV. Die Fächer Betriebswirtschaftslehre und Recht während seiner Ausbildung gaben ihm das nötige Rüstzeug, um Entwicklungen im TV perfekt analysieren zu können und mit diesen Erkenntnissen Maßnahmen in die Wege zu leiten, die den TV entscheidend voranbrachten.

TV-Vital als Meilenstein

Die Planung und Umsetzung des TV-Vital in enger Kooperation mit dem Präsidium unter Wolfgang Beck war ein Meilenstein in der Entwicklung zum modernen Großsportverein. Es gab viele Hindernisse zu überwinden, sowohl vereinsintern als auch vor allem gegenüber dem Bayerischen Landessportverband (BLSV), der dem TV die Umsetzung eines solchen Projektes nicht zutraute. Doch Dank Jörgs akribischer Projektplanung konnte das Vital als Erfolgsmodell realisiert, im Jahr 2001 eröffnet und 2010 erweitert werden. Der TV entwickelte sich in dieser Zeit zum 4. größten Verein Bayerns.

Fusion FC West

Die Fusion mit dem FC West und die Instandsetzung der Sportanlage mit Umbau der Tennisfelder zu einer der schönsten Beachanlagen in Bayern war auch eine besondere Herausforderung für die Geschäftsführung.

Jörg als Finanzfachmann

Jörg hat die Finanzen im TV jederzeit voll im Blick und versteht es, zwischen Investitionen und dann wieder notwendiger Konsolidierung perfekt zu jonglieren. Dank Jörgs solider Arbeit im Finanzwesen genießt der TV bei den Banken die höchste Kreditwürdigkeit.

Neue Vereinsstrukturen

2016 kam die Satzungsänderung im TV. Von der jetzt neu eingeführten Delegiertenversammlung wurde ein Aufsichtsrat gewählt, der Johannes Baßfeld, Ralf Schmid und Jörg Bergner als Vorstand berufen hat. Der Vorstand trifft sich einmal im Monat und erstattet dem Aufsichtsrat 6mal im Jahr Bericht. Jörg Bergner als Vorstandsvorsitzender wurde dadurch zum Frontmann im Verein, zum Repräsentanten und offiziellen Vertreter des Vereins mit hoher Verantwortung.

Corona als besondere Herausforderung

Die Coronakrise war eine besondere Herausforderung für den Vorstand des TV mit Jörg an der Spitze. Kurzarbeit, Schließung der Sportstätten, fehlende Einnahmen und Mitgliederrückgang machten dem TV schwer zu schaffen. Der TV hat diese Krise gut überstanden und ist dabei, den Rückgang bei den Mitgliedern nach und nach zu kompensieren.

Jörgs Gremienarbeit

Der Verein ist durch Jörg Bergner in zahlreichen Gremien vertreten. Sein Wissen und seine Erfahrung sind im Sportverband, Sportbeirat und Nachhaltigkeitsbeirat der Stadt Erlangen gefragt. Er ist aber auch Beirat im BLSV und war 4 Jahre Vorstand im Freiburger Kreis, einer Institution, in der viele Großvereine aus ganz Deutschland Mitglied sind. Jörg wird regelmäßig zu Vorträgen eingeladen, um sein Fachwissen, das er sich über Jahre angeeignet hat, weiterzugeben. Er hat eine Arbeitsgruppe mit Großvereinen aus ganz Bayern gegründet, um gemeinsam an wichtigen Themen für die Weiterentwicklung des TV zu arbeiten.

Stärken des TV

Laut Jörg sind die Stärken des TV sein gutes Team, gute Strukturen, die Kontinuität, die gute Mischung zwischen Tradition und Moderne und die Bereitschaft, immer über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Unter Jörgs Leitung entwickelt der TV immer wieder neue Visionen, die er umzusetzen versucht, ohne Angst vor der Zukunft zu haben.

Blick in die Zukunft

Und Jörg kann sofort die Pläne nennen, die der TV in den nächsten Jahrzehnten umsetzen wird: die vereinseigenen Sportstätten zukunftsfähig machen, unter anderem durch den Bau eines Kinderbewegungszentrums an der Jahnhalle, den Generationenwechsel bei den Angestellten des TV gut hinbekommen, gute Rahmenbedingungen für den Erhalt des Ehrenamtes schaffen und das Thema Digitalisierung vorantreiben.

Auszeichnungen für den TV

Während der Amtszeit von Jörg Bergner wurde der TV mehrfach für seine vorbildliche Arbeit in unterschiedlichen Bereichen ausgezeichnet. 2018 durfte Jörg als Bundessieger den „Stern des Sports“ in Berlin entgegennehmen. Der Preis wurde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht. Dieser Preis wird auch als „Oskar des Breitensports“ bezeichnet.

Karate 28.09.2024

Karate-Familie trauert um Gerlinde Schorlemmer

EIN GROSSER VERLUST FÜR VEREIN UND FAMILIE

Die Karatefamilie des TV 48 trauert um Gerlinde Schorlemmer, die am 27.6.2024 im Alter von 58 Jahren viel zu früh und nach schwerer Krankheit verstarb.

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“

Dieses schöne Zitat wählte die Familie Schorlemmer zum Gedenken an Gerlinde und es könnte kein passenderes geben. Sie war geprägt von einem untrüglichen Optimismus, von der inneren Überzeugung, alles schaffen zu können, und von einem enormen Kampfgeist, der nie so sehr hervortrat wie in ihren letzten Monaten. Neben dem Karate engagierte sie sich in ihrer Gemeinde, arbeitete in der Pflege und ging täglich 10 km und mehr mit ihrem Hund spazieren.

Gerlindes Karate-Weg begann im Herbst 2001. Bereits in ihrem Studium, das Sinologie umfasste, beschäftigte sie sich mit dem fernen Osten, und so entschloss sie sich im Erwachsenenalter, es mit dem Karate zu versuchen. Eine Entscheidung, die nicht nur ihr, sondern auch das Leben ihrer Töchter prägte, die beide ebenfalls bis heute passionierte Karateka sind.

Eine große Stütze im Verein

Schon früh fiel Gerlinde im Training durch ihre fröhliche, optimistische Art auf, und durch ihre immerwährende Bereitschaft zu helfen. So wurde sie schnell zur organisatorischen Stütze bei allen Lehrgängen, sorgte sich um die Logistik, die Verpflegung und war vor Ort immer ansprechbar. Ebenso fuhr sie immer wieder als Betreuerin (wie auch als Athletin) zu Wettkämpfen und verstand es immer, Ruhe auszustrahlen. Aber die meiste Energie widmete sie dem Kindertraining. Sowohl in ihrer Heimat Kleingründlach, als auch im TV 48 trainierte sie die Kindergruppe mit viel Geduld und Herz und immer bereit, auf die Kinder einzugehen, ihnen zu helfen und sie auf ihrem eigenen Karate-Weg zu unterstützen. Ohne Gerlindes Leidenschaft hätte es die Kindergruppe in dieser Form nicht gegeben. Für ihr Engagement wurde sie noch kurz vor ihrem Tod vom TV 48 mit der Verdienstnadel in Gold ausgezeichnet.

Bemerkenswerter Kampfgeist

Gerlindes Karate war immer kämpferisch und obwohl sie selbst von schmaler Statur war, hinderte sie das nicht daran, im Training ordentlich aufzudrehen und sich zu messen. Folgerichtig schaffte sie es auch, sich im Jahr 2013 den schwarzen Gürtel zu erarbeiten. Bis ganz zuletzt trainierte sie unerschütterlich auf ihre nächste Prüfung, den 2. Dan-Grad. Dass sie daran trotz ihrer Krankheit so passioniert arbeitete, zeichnete ihren Charakter aus. Sie wollte immer nach vorne schauen, kein Mitleid, sondern Miteinander. Im April stand sie das letzte Mal in der Halle. Sie hinterlässt ihren Mann Ralf, sowie die Töchter Anika und Svenja, denen in diesen Tagen unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten.

 

Turnverein 1848 Erlangen e.V. 26.09.2024

Thomas Götz früher – heute Thomas Stuber

SPORT IST DIE BESTE MEDIZIN FÜR KÖRPER UND GEIST

Thomas Stuber besuchten wir wieder mal Anfang Mai in Effeltrich in seinem Elternhaus. Er empfing uns bestens gelaunt und voller Optimismus. Mit seinem auffallend unrunden Gang kam er uns entgegen und freute sich sehr, Heinz Rüger und mich wiederzusehen.

Trotz seiner Einschränkungen gehört es für ihn dazu, seinen Alltag zu meistern, auch in sportlicher Hinsicht. Für eine Reise von seinem Wohnort Erftstadt bei Köln nach Bayern fährt er grundsätzlich mit Rennrad, Rucksack und Bahn. Zusätzlich hat er Dialyse-Material (ca. 10 kg/Tag) im Vorfeld per Post nach Effeltrich versendet. Im Rucksack muss er dann nur noch Sachen wie Wärmeplatte, Waage und Verbandszeug mitschleppen. So eine Situation klingt für uns sehr kompliziert und unverständlich. Wer erinnert sich noch an den herausragenden Athleten Thomas Götz, verheirateter Stuber, in der Erlanger Sportszene Anfang der 2000er Jahre?

Seine aktive Zeit begann ab 1995 mit 22 Jahren beim TVE und der LG Erlangen. In der Triathlon-Abteilung ist er seit 1996 Mitglied. 1997 und 1998 hatte er am Duathlon Powerman Spalt teilgenommen. 2002 belegte er den 3. Platz bei den Bayerischen Duathlon Meisterschaften, nahm am Ironman in Lanzarote und in Frankfurt teil. Dort schaffte er die Qualifikation für Hawaii. 2003 wurde er Bayerischer Meister im Halbmarathon und Marathon, dazu errang er beim Bayerischen Straßenlauf den 3. Platz in 30:36 min. Seine Bestzeiten lagen im Halbmarathon bei 1:08 h und im Marathon bei 2:26 h.

Ein Schicksalsschlag änderte alles

Plötzlich schienen seine sportlichen Aktivitäten ein jähes Ende zu nehmen. Denn Anfang November 2003 erhielt er die niederschmetternde Diagnose Knochenkrebs! Seine Beckenschaufel links war befallen. Als er im Dezember 2003 zum Sportler des Jahres in Erlangen gewählt wurde, hatte er schon zwei Chemotherapien hinter sich. Es folgten Operationen, bei denen eine innere Amputation an der linken Beckenschaufel, der Hüfte und dem Oberschenkelknochen durchgeführt wurde. Sein linkes Bein war dadurch 10 cm verkürzt. Zusätzlich wurden alle Muskeln in diesem Bereich komplett entfernt.

Nach einer Rekonvaleszenzzeit hat er sich mit unbeugsamem Willen sportlich wieder aufgebaut. Ab 2005 nahm er mit dem Handbike an verschiedenen Marathonstrecken teil. Unterwegs war er auch auf dem Rennrad, dabei erfolgte der Antrieb nur mit seinem rechten Bein - sein linkes Bein war am Schnellspanner des hinteren Rades fixiert. Ergänzend machte er Athletiktraining auf dem Ski- und Ruder-Ergometer.

Doch 2010 hatte er einen Rückfall im Brustkorbbereich, dieses Mal war die Lunge betroffen. Durch die vielen Chemotherapien kam es über die Jahre auch noch zu toxischen Schäden in seinem Körper. Deshalb führt er nun seit 2022 eine Bauchfelldialyse durch, selbständig und 4-mal täglich! Diese für ihn lebenswichtige Aktion integriert er scheinbar problemlos in seinen Alltag. Dem Schicksal zum Trotz reaktivierte Thomas wieder alle seine Energien. Seine Fahrt nach Effeltrich war gekoppelt mit Bergtraining in der Fränkischen Schweiz, weil es um Erftstadt herum „maximal Autobahnbrücken“ gibt. Sein Ziel war, Ende Mai 2024 mit dem Mountainbike beim Stoneman im Erzgebirge teilzunehmen, mit 165 km Länge und 4500 Höhenmetern. Start und Ziel befanden sich am Hotel von Jens Weißflog (Olympiasieger Skispringen) in Oberwiesenthal. Thomas schaffte es in 3 Tagesetappen und erreichte Bronze. Er hat diesen Wettkampf gut überstanden. Als Trophäe hat er sogar einen 2. „Stein“ bekommen, mit der Bemerkung „… wer diese Strecke einbeinig schaff t, der bekommt einen zweiten Stein …“.

Sport – Medizin ohne Nebenwirkungen

Grundsätzlich ist er weiterhin sehr sportlich und fit unterwegs, aber eben mit den Einschränkungen, die die Dialysepflicht mit sich bringt. Das sind Bluthochdruck, körperliche Schwächephasen, Blutarmut und Nebenwirkungen von täglich 16 einzunehmenden Medikamenten. Er ist dennoch der festen Ansicht, dass sportliche Betätigung für seinen Kopf und Körper immer noch die einfachste, schönste und beste Medizin ist – ohne schädliche Nebenwirkungen.

Thomas ist jetzt schon seit über 20 Jahren in seinem Alltag eingeschränkt unterwegs und dennoch immer optimistisch in die Zukunft gerichtet. Deswegen gilt ihm unser allergrößter Respekt, dass er seinen sportlichen Ehrgeiz nie verloren hat. Wir wünschen ihm zukünftig noch viele Herausforderungen sportlicher Art.