175 Jahre Turnverein 1848 Erlangen e.V.
Dem Sport verbunden.
Was ist die Ballschule Erlangen?
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Die Ballschule Erlangen basiert auf dem Konzept der Heidelberger Ballschule. Diese wurde 1998 von Prof. Dr. Klaus Roth vom Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg gegründet. Aus einem ursprünglich zur Talentförderung gedachtem Programm ist quasi ein „Kindersportangebot“ für alle geworden. Die Ballschule beruht auf aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen und folgt nicht dem Anything-Goes-Motto „Hauptsache Sport“. Ihre Grundphilosophie stützt sich vielmehr konsequent – und dies in dieser Form einzigartig – auf vier zentralen Gütesiegeln, die als unverzichtbare, nicht austauschbare Bausteine für alle kindgerechten Förderprogramme anzusehen sind.
Die Ballschule Erlangen basiert auf dem Konzept der Heidelberger Ballschule. Diese wurde 1998 von Prof. Dr. Klaus Roth vom Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg gegründet. Aus einem ursprünglich zur Talentförderung gedachtem Programm ist quasi ein „Kindersportangebot“ für alle geworden. Die Ballschule beruht auf aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen und folgt nicht dem Anything-Goes-Motto „Hauptsache Sport“. Ihre Grundphilosophie stützt sich vielmehr konsequent – und dies in dieser Form einzigartig – auf vier zentralen Gütesiegeln, die als unverzichtbare, nicht austauschbare Bausteine für alle kindgerechten Förderprogramme anzusehen sind.

Leitsätze und Prinzipien
Entwicklungsgemäßheit – Die Zielstellung der Förderprogramme sind entwicklungsgemäß auszuwählen. Erstens ist zu berücksichtigen, welche Kompetenzen Klein- und Vorschulkinder gewöhnlich „mitbringen“. Zweitens muss bedacht werden, über welche „Talente“ die Kinder verfügen.
Vielseitigkeit – Die Kinder sollen in der Ballschule ein breites Fundament an spielerisch sportartübergreifenden Basiskompetenzen, das in fast nahezu allen Sportspielen benötigt wird (integrative Sportspielvermittlung), erlernen. Durch den Einsatz abwechslungsreicher Spielmaterialien und Übungen sammeln die Kinder der Ballschule vielfältige Bewegungserfahrungen.
Spielerisch–unangeleitet – die Kinder werden nicht fortlaufend instruiert und korrigiert. Wenn ein Kind beim Spielen andauernd gesagt bekommt, worauf es zu achten hat, dann wird seine Aufmerksamkeit eingeengt. Es schaut dann, je nach Anweisung, nur noch auf die Mitspieler oder Gegenspieler und wird blind für das restliche Spielgeschehen. Wer mehr sieht, hat mehr Ideen und kann in unterschiedlichen Spielsituationen vielfältiger/flexibler agieren (Spielkreativität)!
Freudbetontheit – Wichtig für das Lernen sind unerwartete Erfolgserlebnisse, die bei den Kindern lernförderliche Dopaminduschen und gleichzeitig Glücksgefühle auslösen. Dies trägt wiederum zu einem höheren Lernerfolg bei.
Die vier Leitsätze und Prinzipien

Kontakt
Franziska Beck
09131 - 42 911
ballschule@tv48-erlangen.de