175 Jahre Turnverein 1848 Erlangen e.V.
Dem Sport verbunden.
Deine Meinung zählt!
Umfrage zum Sponsoring beim TV 48
Wir brauchen Deine Unterstützung! Sponsoring stellt heutzutage eine essenzielle Einnahmequelle für Vereine dar – besonders im Amateur- und Breitensport. So spielen Sponsoren und Partner eine wichtige Rolle für eine gesunde Finanzierung auch bei unserem TV 1848 Erlangen.
Vor diesem Hintergrund haben wir Dir einige Fragen rund um das Thema Sponsoring beim TV 1848 in einer Umfrage mit unserem Vereinspartner SLC zusammengestellt.
Deine Meinung ist uns sehr wichtig und es lohnt sich, die Zukunft des TV 1848 Erlangen mitzugestalten. Deshalb freuen wir uns, wenn Du auch anderen Mitgliedern empfiehlst, an dieser Umfrage teilzunehmen.
Wir danken für Deine Unterstützung – denn Deine Meinung zählt!
Anonymität und Datenschutz sind selbstverständlich gewährleistet.
Erstmalige Gala-Tanzveranstaltung begeistert Erlangen
APPLAUSSTÜRME IN DER JAHNHALLE
Am Samstag, den 6. Juli, verwandelte sich die Jahnhalle in Erlangen in eine Bühne der Tanzkunst. Unter der Organisation von Brigita Cerveni und Lisa Süß fand dort erstmalig die Tanzveranstaltung "Gala-Tanz in den Sommer" statt, ein Event, das von den Tanzabteilungen Ballett und Vision Vital des TV 1848 Erlangen ins Leben gerufen wurde. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot den zahlreichen Gästen ein beeindruckendes Spektrum an Tanzstilen.
Insgesamt 13 Gruppen präsentierten eine vielseitige Palette aus Ballett, Tanzakrobatik, Modern Dance und Latin Hip Hop. Die Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 5 bis 18 Jahren zeigten dabei stolz, was sie in den Tanzstunden bei ihren engagierten Trainern Brigita, Paula, Ysmael und Lisa gelernt hatten. Die Choreographien und die spürbare Leidenschaft der jungen Künstlerinnen sorgten für begeisterte Applausstürme.
Die Veranstaltung zog etwa 500 Zuschauer in die Jahnhalle, die voller Erwartung und Vorfreude gekommen waren, um die Darbietungen zu sehen. Die Zuschauer erlebten eine Tanzshow, die von eleganten Bewegungen des klassischen Balletts bis hin zu dynamischen Rhythmen des Latin Hip Hop reichte. Jede Gruppe brachte ihre eigene Energie und ihren eigenen Stil auf die Bühne, was die Vielfalt und Kreativität der Tanzabteilungen zeigte. Im Namen der Tanzabteilung danken Brigita und Lisa herzlich allen Mitwirkenden, den engagierten Helferinnen und Helfern, den Eltern, die ihre Kinder unterstützten, sowie Hausmeister Oliver Siepmann und den Vorständen des TV 1848 Erlangen. Ohne die Unterstützung all dieser Personen wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen. Der Dank gilt auch den zahlreichen Zuschauern, die durch ihre Anwesenheit und Begeisterung zur besonderen Atmosphäre der Gala beitrugen.
Die Organisatoren und Teilnehmer freuen sich bereits jetzt auf die nächste Tanzveranstaltung, bei der die Tänzerinnen und Tänzer erneut ihre Leidenschaft und ihr Können präsentieren dürfen.
Lach-Yoga, Bier-Yoga, Disco-Yoga, Schwangerschaftsyoga, Power-Yoga, SUP-Yoga, Chi-Yoga Dance, Holistic-Yoga
HAT DAS NOCH MIT DER URSPRÜNGLICHEN IDEE ZU TUN?
Die Hatha Yoga Pradipika (klassische Yogaschrift aus dem Mittelalter) hatte nur eine Handvoll körperliche Übungen, die dazu dienten, den Yogi auf die lange Meditation im Sitzen vorzubereiten.
Im Patanjali Yoga Sutra, eine der bekanntesten Yoga-Schriften vermutlich 200 v. Chr. – 600 n. Chr., findet sogar nur eine einzige Asana (körperliche Yoga-Haltung) Erwähnung! Der Lotussitz, ebenfalls zur Meditation.
Das körperliche Yoga, das größtenteils in der westlichen Welt praktiziert wird, ist letztlich ein Produkt aus der Kolonialzeit.
Die frühere Lehre des Yogas wurde durch Einflüsse der persischen Kultur und während der britischen Kolonialzeit in Indien verdrängt. Es waren Briten, die im 19. Jahrhundert die zuvor unterdrückte Yoga-Praxis zu ihren Zwecken wiederbelebten.
Britische Soldaten entdeckten die Asanas als Fitnessübungen und kombinierten sie mit Gymnastik. So entstand das bis heute sehr körperlich betonte Verständnis des Yoga. (Kaum zu glauben! Selbst die Nationalsozialisten eigneten sich Teile der Yogalehre an. Siehe „Yoga im Nationalsozialismus“ von Mathias Tietke)
Weil Yoga im Westen fest in weißen Händen ist und sich teilweise sehr deutlich unterscheidet von dem indischen Yoga-Verständnis, wird im Zusammenhang mit westlichen Yoga-Praktizierenden sogar von Neokolonialismus gesprochen.
Nicht nur die Fragen nach Motivation und körperlicher oder geistiger Praxis entfremdete Yoga von seiner ursprünglichen Form. Auch die Geschlechterverteilung der Praktizierenden hat sich gewandelt.
"Yoga kommt aus einer patriarchalen Gesellschaft, Theorie und Geschichte wurden größtenteils von Männern geschrieben und praktiziert“.
Im Westen erfolgte eine Transformation zum Sport für mittelständische bis besser betuchte, meist weiße Frauen mit schlanken, biegsamen Körpern und ist schließlich, zum Teil völlig entfremdet von seinen Wurzeln, eine Cash-Cow der riesigen „Wellness-Industrie“ geworden.
„Wenn Yoga aus seinem spirituellen, historischen und kulturellen Kontext gezogen wird, ist es dann ein Fall von kultureller Aneignung? Dürfen wir „Nicht-Hindus“ überhaupt Yoga üben?“
Diese und andere Fragen werden immer häufiger diskutiert und sind inzwischen Inhalt vieler Reportagen und Artikel. Manch Inder sieht in der Entwicklung eine „kulturelle Entwendung” und es finden sich Aussagen wie: „Dass ein paar europäische Gymnastiklehrer vielleicht mal in Indien waren und dann hier so ein Tamtam veranstalten ist kulturelle Arroganz, ja fast schon kultureller Rassismus.”
Andere bekannte indische Yogalehrer betonen, dass Yoga allen Menschen gehöre und zitieren ein Sutra, in dem Patanjali explizit sagt, dass Yoga unabhängig von Rasse, Land, Kultur, Zeit und historischen Umständen geübt werden darf. „Das yogische Wissen ist etwas, das Raum und Zeit transzendiert, eine ewige Wahrheit für alle Menschen!“
Diese Haltung wird auch vom indischen „Yogaminister” Shripad Yesso Naik geteilt, der Yoga und Ayurveda als indisches Kulturgut in die Welt tragen und verbreiten soll. Aber ist "mein Yoga" jetzt falsch?
Natürlich gibt es auch zu dieser Frage konträre Meinungen. In der „wertungsfreien“ Philosophie des Yoga gibt es aber kein richtig oder falsch. Auf Handlungen bezogen allenfalls ein „heilsam“ und „unheilsam“.
Nicht jeder ist bereit, sich mit der komplexen, tiefgründigen Weisheitslehre der indischen Schriften (Veden) auseinanderzusetzen. Jedoch kann nahezu jeder auch von der körperlichen Praxis profitieren.
Die positiven gesundheitlichen Effekte des bei uns praktizierten „Westlichen Körper-Yoga“ sind hinlänglich bekannt und erwiesen. Man muss nicht die „Erleuchtung“ anstreben, um zu praktizieren.
Yoga ist Verbindung – nicht Trennung! Letztendlich sollte ein respektvoller Umgang mit diesem indischen Kulturgut erfolgen und ein Bewusstsein geschaffen werden für die Wurzeln des Yoga, bei dem es eigentlich in keinster Weise um den materiellen, grobstofflichen Körper geht, sondern um unseren feinstofflichen Geist, der in seiner Ungezähmtheit für all unsere Probleme und Nöte sorgt. Dankbar und voller Demut! Das TV-Vital und der TV 1848 bieten eine Vielzahl (körperlicher) Yogakurse an und jeder ist eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen vom Yoga und dabei die heilsame Wirkung der Yoga- Praxis kennenzulernen.
Quellen und weiterführende Links:
https://www.zeit.de/kultur/2019-09/yoga-geschichte-historiesport-
achtsamkeit-spiritualitaet/seite-2
https://www.yogaeasy.de/artikel/cultural-appropriation-imyoga
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/weltyogatagkulturelle-
aneignung-darf-man-noch-zum-yoga-ohne-rot-zuwerden
Vergleichswettkampf 2024
3 Athleten vom TV1848 als Entsendung vom Bezirk/Kreis
Zum Abschluss der Saison dürfen unsere erfolgreichen Athleten nochmals die Farben des Bezirks bzw. des Kreises vertreten. Julia Garbas Serra, Jona Stöhr und David Worms traten im runderneuerten Stadion in Leutershausen für den Kreis Erlangen an und schafften es sogar, daß alle drei im Weitsprung nochmals neue Bestleistungen erzielten. Zwei Wochen zuvor waren Julia und Jona noch für die Mannschaft aus Mittelfranken unterwegs. Eine tolle Anerkennung ihrer Leistungen.
Herzlichen Glückwunsch!
Basketball: Mini-Ballschule startet!
Noch mehr Basketball ab dem 15.10.2024
Wir freuen uns, Dir unser neues Basketball-Angebot in der Ballschule vorstellen zu können:
Es richtet sich an vier- und fünfjährige Kinder und findet ab dem 15.10.2024 immer Dienstag von 15:15-16:00 Uhr in der Heinrich-Kirchner Sporthalle statt.
Weitere Informationen und die Anmeldung findest Du auf der Homepage bei der Ballschule Erlangen und unter der Sportart Basketball. Wir freuen uns auf Dich!
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Abschluss der Vereinsmeisterschaften 2024
22.9.2024
Am 22.9. und damit einen Tag später als ursprünglich geplant um einem Firmen-Sportfest auf dem TV Gelände Platz zu machen gingen die Vereinsmeisterschaften an einem schönen Herbsttag zu Ende. Über hundert Matches waren in der Zeit ab 3. Juli gespielt wurden, über 40 Spieler nahmen an dem Turnier teil.
Da etliche insbesondere der älteren Spieler, die um einen der Plätze 1 bis 4 spielen sollten an diesem Tag im Urlaub weilten oder anderweitig keine Zeit hatten, wurden am Finaltag nur drei Matches gespielt: Das Finale der Aktiven, der Herren 50 und das Herrendoppelfinale. Insgesamt 20 bis 30 Zuschauer fanden sich dazu auf die Anlage ein. Positiv war, dass sich die Spieler so gut organisiert hatten, dass bis auf ein einziges Match alle Spiele "vorgespielt" wurden und die Entscheidungen am Abschlusstag bereits feststanden. Die Jugend spielten die Vereinsmeisterschaften am Wochenende zuvor an nur einem Tag aus. Abgesehen, das vergessen wurde den Pokal zu überreichen und eine Platzierung vertauscht wurde bei der Siegerehrung ging alles glatt...
Hier die Ergebnisse:
Aktive: 1. Platz David Ditsche 2. Platz Nicolas Gutsfeld 3. Platz Michael Wieluch
Herren 50: 1. Platz Kent Krußig 2. Platz Volker Barthelmann 3. Platz Heiner Thiel
Herren 60: 1. Platz Jan Bartulec 2. Platz Clemens Jungkunz 3. Platz Martin Pfeifenberger
Herren 65: 1. Platz Mingmin Ren 2. Platz Max Berberich 3. Platz Peter Piechotta
Bambini: 1. Platz Felix Holstein 2. Platz Vicent Nikl 3. Platz Noah Strahlberger
Mädchen: 1. Platz Alyson Thoms 2. Platz Nele Huwer 3. Platz Lena Gimberlein
Doppel 1. Platz David Ditsche/Maximilian Reinhold 2. Platz Paul Fuchs/Florian Gursch 3. Platz Elmar und Erik Rauh/Clemens Jungkunz/Andreas Robitzkat
Damendoppel: 1. Platz Angelika Gursch/Evelyne Gursch-Pieldner 2. Platz Marion Heßler/Eva Schöppel 3. Platz Lena Gimberlein/Nele Huwer
Mixed: 1. Platz Eva Schöppel/Volker Barthelmann 2. Platz Ute Schlager/Jan Bartulec 3. Platz Nele Huwer/Julian Gimberlein