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News

14.12.2016

Will man so gewinnen?

Badminton - 2. Mannschaft

Die zweite Mannschaft startete ihre Hinrunde mit einem fulminantem 8:0 Heimsieg gegen den BC Nürnberg 3, gefolgt von einem weiteren Sieg am folgenden Tag, dieses mal 5:3 gegen Frankonia Nürnberg 1. Was am folgenden Spielwochenende folgte wurde eine große Überraschung, denn beide Begegnungen waren von Gegnerseite her nicht regelkonform und wurden deshalb beide in einen 8:0 Sieg für den TV gewertet. Was war geschehen? Die eine Mannschaft trat mit 7 Herren an und setzte diese auch ein (erlaubt sind lt. Bayerischem Landesverband maximal 5 Herren und 3 Damen). Bei der zweiten Begegnung an diesem Wochenende wurden unbekannte bzw. nicht gemeldete Spieler eingesetzt, was ebenfalls zu einem Komplettverlust aller Punkte führte. Es dürfte ärgerlich sein für beide Gegner und ihre Spieler und es muss betont werden, dass die Regelkonformität natürlich die Voraussetzung für ein gültiges Spiel sein muss. In diesen beiden Fällen zwar zum Glück für den TV, aber will man so gewinnen? Am vorletzten Spielwochenende wurde wieder ein regelrechter Sieg gegen die Spielergemeinschaft FSV Bruck/ATSV 2 eingefahren und schließlich noch ein Unentschieden gegen den „Immer-wieder-gerne-Erzrivalen“ Möhrendorf 1 erreicht. Das letzte Spiel der Hinrunde wird man gegen den derzeitigen Tabellenführer Niederndorf 2 bestreiten müssen. Die 2. Mannschaft liegt derzeit auf einem respektablen 2. Tabellenplatz, hätte diesen jedoch lieber legal und regelkonform erkämpft.

Ute Löhnert-Thiel

13.12.2016

Guter Start in die neue Saison

Badminton - 1. Mannschaft

Die 1. Mannschaft in den brandneuen Trikots. Hinten v.l. Julian Ang, Matthias Mayer, Patrick Hofstetter und Leonard Steg; vorne v.l. Silke Kimberger und Sarika Brüsehaber. F.: Mira Hundhausen

Nachdem die Bezirksliga in der letzten Saison von unserer ersten Mannschaft gerade so gehalten werden konnte, ist das Ziel dieser Saison, nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. Durch drei Neuaufsteiger in der Liga und etwas Umstellung in der Spielerrangfolge soll dies gelingen.

Die ersten beiden Spiele gegen die Aufsteiger SC Uttenreuth 1 und TSV 1846 Nürnberg 3 konnten wir deutlich mit 7:1 und 6:2 gewinnen. Hervorzuheben ist hierbei, dass Elmar Rummert den Ausfall von Matthias Mayer glänzend kompensierte. Er konnte zusammen mit Patrick Hofstetter im 2. Herrendoppel und im 3. Herreneinzel alle Spiele gewinnen. Leonard Steg konnte seiner neuen Rolle als erster Einzelherr ebenfalls durch zwei Siege gerecht werden. Gegen den dritten Aufsteiger TV Altdorf folgte der dritte Sieg. Hier konnte das Dameneinzel, in welchem Archie Kollorz ersatzweise antrat, das knappe 5:3 retten.

Darauf folgten mit der SG Siemens Erlangen 2 und dem TSV Lauf 3 zwei deutlich stärkere Gegner. Erfreulicherweise blieb die erste Mannschaft dennoch ungeschlagen mit zwei unentschieden. Anschließend ging es gegen den Tabellenersten. Die SG FSV Erlangen-Bruck / ATSV Erlangen 1 gewann mit 6:2 Punkten. Zurzeit rangieren wir auf Platz 3 und können diesen am letzten Spieltag der Hinrunde gegen den TSV 1846 Nürnberg 2 verteidigen.

Punktgaranten sind vor allem die Spiele mit Damenbeteiligung von Sarika Brüsehaber und Silke Kimberger. Bemerkenswert ist auch, dass kein einziges Spiel bisher von Julian Ang auf der Position des 2. und 3. Herreneinzels verloren wurde. Das Herrendoppel 1 konnte dafür leider noch kein einziges Mal gewonnen werden. Die neu zusammengewürfelte Paarung Hofstetter/Mayer konnte zwar fast jedes Mal den dritten Satz erreichen, belohnte sich allerdings nicht dafür. Insgesamt läuft es allerdings überaus erfreulich und unser Ziel der oberen Tabellenhälfte scheint gut erreichbar.

01.11.2016

Städtepartnerschaft auf sportliche Weise intensiviert

Badminton

Nach dem Freundschaftsturnier stellen sich die Sieger den Fotografen. F.: Abteilung

Seit Mittwoch dem 24. August sind 12 russische Badmintonspieler aus unserer Partnerstadt Wladimir und Umgebung zu Gast bei der Badmintonabteilung des TV 1848 Erlangen.

Nachdem im letzten Jahr 9 Mitglieder unserer Abteilung dort zu Besuch waren und an einem überregionalen Turnier teilgenommen hatten, bildete ein Freundschaftsturnier einen der Höhepunkte des Gegenbesuchs.

An den ersten beiden Tagen des Besuchs standen Ausflüge nach Herzogenaurach und Bamberg auf dem Programm. Außerdem gehörte ein zünftiger Biergartenbesuch dazu. Am Donnerstagabend kam es zum ersten gemeinsamen Badmintontraining in der Heinrich-Kirchner-Turnhalle. Nach dieser Vorbereitung ging es am Samstag zum Freundschaftsturnier.
 

An diesem nahmen insgesamt 28 Spieler bei sommerlichen 32 Grad teil. Der Turniermodus war so gewählt, dass jeder Spieler in jeder Runde mit zufällig gelosten Partnern spielte, sodass es zu bunt gemischten Paarungen, unabhängig von Spielstärke, Geschlecht oder Herkunft kam. Nach 12 Spielrunden stand mit 12 gewonnenen Spielen Iftekhar Sarwar, einer unserer russischen Gäste, als souveräner Sieger fest. Über den zweiten Platz konnte sich Patrick Hofstetter vom TV 1848 Erlangen freuen, während der geteilte 3. Platz wieder an 5 unserer russischen Freunde ging. Ein gemeinsames Grillen am Gelände des TV rundete den Tag ab.

Weiter auf dem Programm stehen ein Besuch in Nürnberg und ein Treffen mit dem Oberbürgermeister von Erlangen.
Dieser Besuch hat schon jetzt dazu geführt, dass neue Kontakte geknüpft bzw. bestehende gefestigt wurden und ein intensiver kultureller Austausch stattfand.

Ralf Steg, Leonard Steg und Patrick Hofstetter

31.10.2016

Badminton Lexikon - Einführung in die Schlagtechniken

Badminton

Die Schlagtechnik ist das wichtigste Element, dass Badminton von dem beliebten Freizeitspiel Federball unterscheidet. Während man bei Federball keine genauen Technikangaben macht, kommt es oft zu einer Griffhaltung welche gerne als "Bratpfanne" bezeichnet wird (siehe Abbildung 1 links). Wenn man nicht weiter nachdenkt, würde man wohl so eine Pfanne im Affekt als Waffe benutzen. Ein ähnlicher Griff wird im Badminton lediglich zum "Töten" von Bällen knapp über der Netzkante verwendet. Es gibt zahlreiche Griffhaltungen, welche beim Badminton eingesetzt werden. Begonnen wird oft mit dem Universalgriff (siehe Bild links). Diese Griffhaltung kommt bei den Vorhandschlägen zum Einsatz.

Das zweite wichtige Element der Schlagtechnik nennt sich "Lockerlassen-Zufassen". Der Schläger ruht zwischen den Schlägen locker in der Hand. Erst im letzten Moment fasst der Spieler fest zu, um den Ball noch eine letzte Beschleunigung zu geben.

Mit der Unterarmrotation, dem dritten wichtigen Element, kann man ebenfalls eine starke Beschleunigung erzielt werden. Es handelt sich um die Einwärtsdrehung (bei Vorhandschlägen), bzw. die Auswärtsdrehung (bei Rückhandschlägen) des Unterarms. Um zu verstehen um welche Bewegung es sich handelt, nimmt man zuerst einen Schläger mit ausgestrecktem Arm in die rechte Hand und lässt man nun den Schlägerkopf nach links bzw. nach rechts kippen, so erhält man hierbei die Ein- bzw. Auswärtsdrehung.

Das vorletzte grundlegende Element der Schlagtechnik ist die Ellbogensteuerung. Diese bedeutet, dass der Ellbogen die gesamte Schlagbewegung steuert. Der Ellbogen wird bei dem hohen und weiten Clear-Schlag beispielsweise zuerst nach hinten genommen und dann schlagartig nach vorne bewegt. Die ganze restliche Schlagbewegung wird daraufhin peitschenartig ausgeführt und sorgt damit für eine insgesamt hohe Beschleunigung.

Zu guter Letzt ist es wichtig nach dem Schlag schnellstmöglich die Grundposition einzunehmen. Der Schläger soll nach dem Schlag ca. auf Kopfhöhe vor dem Körper sein.

Meistert ein Badmintonspieler diese Technik, so kann er mit Stolz behaupten die schnellste Ballsportart der Welt zu spielen. Der Geschwindigkeitsrekord eines Badmintonschlags liegt bei stolzen 493 km/h. Im nächsten Teil des Lexikons betrachten wir mit dem Clear den ersten Grundschlag näher.

Patrick Hofstetter

02.06.2016

Pech in der Rückrunde und Zittern um den Klassenerhalt

Badminton - 1. Mannschaft

Zittern um den Klassenerhalt: v.l .Julian Ang, Birgit Schatz, Patrick Hofstetter, Kerstin Höfler, Matthias Mayer und Leonard Steg. F.: Abteilung

Nachdem unsere neu formierte 1. Mannschaft in der Vorrunde der Bezirksliga I die Hälfte der möglichen Punkte holen konnte, startete im Januar die Rückrunde gegen TSV 1846 Nürnberg 2. In der Hinrunde hatten wir unser Heimspiel hier knapp mit 5:3 gewinnen können. Vor den letzten beiden Spielen stand es 3:3 durch Siege beim Damendoppel (Höfler/Schatz), Herrendoppel 2 (Hofstetter/Steg) und dem ersten Herreneinzel (Mayer). Bei den verbleibenden Spielen, verloren wir jeweils äußerst knapp, jeweils im 3. Satz mit 21:23 im Mixed (Höfler/Hofstetter) und 26:28 im Herreneinzel 3 (Steg).

Bei den folgenden Spielen gegen Lauf und der Spielgemeinschaft ATSV/Bruck konnten wir leider auch nicht punkten und verloren deutlich mit 1:7 und 0:8. Hier lässt sich aber das starke Herreneinzel 1 von Mayer hervorheben, der uns bei dem Spiel gegen Lauf den Ehrenpunkt holte. Leider verletzte er sich im Spiel gegen ATSV/Bruck, sodass er nicht für uns gegen die SG Siemens 2 antreten konnte. Daher liefen wir bei diesem Spiel mit nur 3 Herren auf. Trotz dieser Schwächung (2 Punkte gehen direkt an den Gegner) konnten wir uns immerhin 3 Punkte in den Damenspielen (Dameneinzel, Damendoppel und Mixed) erkämpfen. Im Herrendoppel 1, welches diesmal von Ang/Hofstetter ausgetragen wurde, hätten wir uns damit fast das Unentschieden erkämpft. Den dritten Satz entschieden allerdings leider die Gastgeber für sich, so dass wir uns mit 3:5 geschlagen geben mussten.

An unserem letzten Spielwochenende standen noch die Spiele gegen Hersbruck und BC Nürnberg an. Gegen Hersbruck konnten wir unseren Frust in Spaß am Spiel umwandeln und holten uns mit 8:0 unseren ersten Rückrundensieg. Gegen den Tabellenzweiten BC Nürnberg 1 sollte es wieder schwieriger werden. Nachdem Nürnberg durch Spielerprobleme nur mit 3 Herren anrückte, entschieden wir uns das 1. Herrendoppel wieder mit der Aufstellung Ang/Hofstetter zu spielen. Wir konnten dem starken Doppel um einen ehemaligen Regionalligaspieler immerhin einen Satz abkämpfen, aber scheiterten leider abermals im dritten Satz. Ang zeigte im Herreneinzel 2 herausragende Leistungen und holte uns den 3. Punkt. Leider blieb es abermals bei nur 3 Punkten für uns, da wir das Damendoppel und das Mixed leider knapp im 3. Satz abgeben mussten.

Somit stehen am Ende 8 Zähler (aus 24 Möglichen) auf unserem Konto und der vorletzte Platz in der Tabelle. Allerdings werden die beiden Bezirksligen in der Regel miteinander verrechnet, sodass wir sehr gute Chancen auf den Nichtabstieg haben, da hinter uns 3 andere Mannschaften sein sollten. Somit haben wir den Abstieg wahrscheinlich durch eine ausgezeichnete Hinrunde abwenden können. Die Rückrunde wurde von extrem vielen Dreisatzspiele entschieden, welche wir in der nächsten Saison durch hartes Training versuchen werden in Siege umzuwandeln.

Danken möchten wir zu guter Letzt noch gesondert Kerstin Höfler, welche auf eigenen Wunsch ihren Stammplatz in der 1. Mannschaft abgibt. Sie konnte uns mit 13 Siegen aus 22 Spielen (im Mixed und Damendoppel) die meisten Punkte holen und wir freuen uns sehr, wenn sie uns auch weiter als Ersatz unterstützt.

Patrick Hofstetter