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News

01.11.2016

Städtepartnerschaft auf sportliche Weise intensiviert

Badminton

Nach dem Freundschaftsturnier stellen sich die Sieger den Fotografen. F.: Abteilung

Seit Mittwoch dem 24. August sind 12 russische Badmintonspieler aus unserer Partnerstadt Wladimir und Umgebung zu Gast bei der Badmintonabteilung des TV 1848 Erlangen.

Nachdem im letzten Jahr 9 Mitglieder unserer Abteilung dort zu Besuch waren und an einem überregionalen Turnier teilgenommen hatten, bildete ein Freundschaftsturnier einen der Höhepunkte des Gegenbesuchs.

An den ersten beiden Tagen des Besuchs standen Ausflüge nach Herzogenaurach und Bamberg auf dem Programm. Außerdem gehörte ein zünftiger Biergartenbesuch dazu. Am Donnerstagabend kam es zum ersten gemeinsamen Badmintontraining in der Heinrich-Kirchner-Turnhalle. Nach dieser Vorbereitung ging es am Samstag zum Freundschaftsturnier.
 

An diesem nahmen insgesamt 28 Spieler bei sommerlichen 32 Grad teil. Der Turniermodus war so gewählt, dass jeder Spieler in jeder Runde mit zufällig gelosten Partnern spielte, sodass es zu bunt gemischten Paarungen, unabhängig von Spielstärke, Geschlecht oder Herkunft kam. Nach 12 Spielrunden stand mit 12 gewonnenen Spielen Iftekhar Sarwar, einer unserer russischen Gäste, als souveräner Sieger fest. Über den zweiten Platz konnte sich Patrick Hofstetter vom TV 1848 Erlangen freuen, während der geteilte 3. Platz wieder an 5 unserer russischen Freunde ging. Ein gemeinsames Grillen am Gelände des TV rundete den Tag ab.

Weiter auf dem Programm stehen ein Besuch in Nürnberg und ein Treffen mit dem Oberbürgermeister von Erlangen.
Dieser Besuch hat schon jetzt dazu geführt, dass neue Kontakte geknüpft bzw. bestehende gefestigt wurden und ein intensiver kultureller Austausch stattfand.

Ralf Steg, Leonard Steg und Patrick Hofstetter

31.10.2016

Badminton Lexikon - Einführung in die Schlagtechniken

Badminton

Die Schlagtechnik ist das wichtigste Element, dass Badminton von dem beliebten Freizeitspiel Federball unterscheidet. Während man bei Federball keine genauen Technikangaben macht, kommt es oft zu einer Griffhaltung welche gerne als "Bratpfanne" bezeichnet wird (siehe Abbildung 1 links). Wenn man nicht weiter nachdenkt, würde man wohl so eine Pfanne im Affekt als Waffe benutzen. Ein ähnlicher Griff wird im Badminton lediglich zum "Töten" von Bällen knapp über der Netzkante verwendet. Es gibt zahlreiche Griffhaltungen, welche beim Badminton eingesetzt werden. Begonnen wird oft mit dem Universalgriff (siehe Bild links). Diese Griffhaltung kommt bei den Vorhandschlägen zum Einsatz.

Das zweite wichtige Element der Schlagtechnik nennt sich "Lockerlassen-Zufassen". Der Schläger ruht zwischen den Schlägen locker in der Hand. Erst im letzten Moment fasst der Spieler fest zu, um den Ball noch eine letzte Beschleunigung zu geben.

Mit der Unterarmrotation, dem dritten wichtigen Element, kann man ebenfalls eine starke Beschleunigung erzielt werden. Es handelt sich um die Einwärtsdrehung (bei Vorhandschlägen), bzw. die Auswärtsdrehung (bei Rückhandschlägen) des Unterarms. Um zu verstehen um welche Bewegung es sich handelt, nimmt man zuerst einen Schläger mit ausgestrecktem Arm in die rechte Hand und lässt man nun den Schlägerkopf nach links bzw. nach rechts kippen, so erhält man hierbei die Ein- bzw. Auswärtsdrehung.

Das vorletzte grundlegende Element der Schlagtechnik ist die Ellbogensteuerung. Diese bedeutet, dass der Ellbogen die gesamte Schlagbewegung steuert. Der Ellbogen wird bei dem hohen und weiten Clear-Schlag beispielsweise zuerst nach hinten genommen und dann schlagartig nach vorne bewegt. Die ganze restliche Schlagbewegung wird daraufhin peitschenartig ausgeführt und sorgt damit für eine insgesamt hohe Beschleunigung.

Zu guter Letzt ist es wichtig nach dem Schlag schnellstmöglich die Grundposition einzunehmen. Der Schläger soll nach dem Schlag ca. auf Kopfhöhe vor dem Körper sein.

Meistert ein Badmintonspieler diese Technik, so kann er mit Stolz behaupten die schnellste Ballsportart der Welt zu spielen. Der Geschwindigkeitsrekord eines Badmintonschlags liegt bei stolzen 493 km/h. Im nächsten Teil des Lexikons betrachten wir mit dem Clear den ersten Grundschlag näher.

Patrick Hofstetter

02.06.2016

Pech in der Rückrunde und Zittern um den Klassenerhalt

Badminton - 1. Mannschaft

Zittern um den Klassenerhalt: v.l .Julian Ang, Birgit Schatz, Patrick Hofstetter, Kerstin Höfler, Matthias Mayer und Leonard Steg. F.: Abteilung

Nachdem unsere neu formierte 1. Mannschaft in der Vorrunde der Bezirksliga I die Hälfte der möglichen Punkte holen konnte, startete im Januar die Rückrunde gegen TSV 1846 Nürnberg 2. In der Hinrunde hatten wir unser Heimspiel hier knapp mit 5:3 gewinnen können. Vor den letzten beiden Spielen stand es 3:3 durch Siege beim Damendoppel (Höfler/Schatz), Herrendoppel 2 (Hofstetter/Steg) und dem ersten Herreneinzel (Mayer). Bei den verbleibenden Spielen, verloren wir jeweils äußerst knapp, jeweils im 3. Satz mit 21:23 im Mixed (Höfler/Hofstetter) und 26:28 im Herreneinzel 3 (Steg).

Bei den folgenden Spielen gegen Lauf und der Spielgemeinschaft ATSV/Bruck konnten wir leider auch nicht punkten und verloren deutlich mit 1:7 und 0:8. Hier lässt sich aber das starke Herreneinzel 1 von Mayer hervorheben, der uns bei dem Spiel gegen Lauf den Ehrenpunkt holte. Leider verletzte er sich im Spiel gegen ATSV/Bruck, sodass er nicht für uns gegen die SG Siemens 2 antreten konnte. Daher liefen wir bei diesem Spiel mit nur 3 Herren auf. Trotz dieser Schwächung (2 Punkte gehen direkt an den Gegner) konnten wir uns immerhin 3 Punkte in den Damenspielen (Dameneinzel, Damendoppel und Mixed) erkämpfen. Im Herrendoppel 1, welches diesmal von Ang/Hofstetter ausgetragen wurde, hätten wir uns damit fast das Unentschieden erkämpft. Den dritten Satz entschieden allerdings leider die Gastgeber für sich, so dass wir uns mit 3:5 geschlagen geben mussten.

An unserem letzten Spielwochenende standen noch die Spiele gegen Hersbruck und BC Nürnberg an. Gegen Hersbruck konnten wir unseren Frust in Spaß am Spiel umwandeln und holten uns mit 8:0 unseren ersten Rückrundensieg. Gegen den Tabellenzweiten BC Nürnberg 1 sollte es wieder schwieriger werden. Nachdem Nürnberg durch Spielerprobleme nur mit 3 Herren anrückte, entschieden wir uns das 1. Herrendoppel wieder mit der Aufstellung Ang/Hofstetter zu spielen. Wir konnten dem starken Doppel um einen ehemaligen Regionalligaspieler immerhin einen Satz abkämpfen, aber scheiterten leider abermals im dritten Satz. Ang zeigte im Herreneinzel 2 herausragende Leistungen und holte uns den 3. Punkt. Leider blieb es abermals bei nur 3 Punkten für uns, da wir das Damendoppel und das Mixed leider knapp im 3. Satz abgeben mussten.

Somit stehen am Ende 8 Zähler (aus 24 Möglichen) auf unserem Konto und der vorletzte Platz in der Tabelle. Allerdings werden die beiden Bezirksligen in der Regel miteinander verrechnet, sodass wir sehr gute Chancen auf den Nichtabstieg haben, da hinter uns 3 andere Mannschaften sein sollten. Somit haben wir den Abstieg wahrscheinlich durch eine ausgezeichnete Hinrunde abwenden können. Die Rückrunde wurde von extrem vielen Dreisatzspiele entschieden, welche wir in der nächsten Saison durch hartes Training versuchen werden in Siege umzuwandeln.

Danken möchten wir zu guter Letzt noch gesondert Kerstin Höfler, welche auf eigenen Wunsch ihren Stammplatz in der 1. Mannschaft abgibt. Sie konnte uns mit 13 Siegen aus 22 Spielen (im Mixed und Damendoppel) die meisten Punkte holen und wir freuen uns sehr, wenn sie uns auch weiter als Ersatz unterstützt.

Patrick Hofstetter

11.04.2016

Badminton Lexikon - Der Unterschied zwischen Badminton und Federball

Badminton

Foto: Setia Nugraha

Federball ist ein Freizeitsport, der meist im Freien betrieben wird. Dabei ist das Ziel den Ball möglichst lange hin und her zu spielen ohne den Boden zu berühren (ein urkundlich erwähnter Rekord aus dem Jahre 1830 beläuft sich auf 2117 Schläge für einen Ballwechsel zwischen Mitgliedern der Somerset-Familie!). Es gibt dabei keine Regeln und es existiert weder ein Netz noch ein Feld. Da im Freien auch meist nicht unbedingt Windstille herrscht, spielt man auch mit einem schwereren Ball. Der Ball ist heutzutage aus Kunststoff und hat meist einen Gummikopf.

Badminton ist ein Wettkampfsport und hat sowohl ein fest definiertes Spielfeld (Doppel- und Einzelfeld sind unterschiedlich), ein Netz in genau vorgegebener Höhe (1,55 m) und einen sehr leichten Ball, der aus echten Federn und einem Korkkopf besteht und sich durch besondere Flugeigenschaften auszeichnet. Es darf bei Jugendlichen und niedrigeren Ligen allerdings auch mit einem Ball mit Kunststoffkranz gespielt werden. Wegen der Leichtigkeit des Balles (5g) muss in einer Halle gespielt werden,  da schon leichte Luftbewegungen die Flugbahn des Balles stark beeinflussen können. Die Halle muss eine Mindesthöhe von 5 m aufweisen. Das Ziel beim Badminton ist es den Ball so zu spielen, dass der Gegner ihn nicht oder schwer erreichen kann und man so zu einem Punkt kommt. Ein Spiel geht bis 21 Punkte und es werden 2 Gewinnsätze gespielt.  

Als Disziplinen gibt es das Einzel, das Doppel und das gemischte Doppel, auch Mixed genannt.

Das heutige Spiel Badminton verdankt seinen Namen dem englischen Landsitz des Duke of Beaufort aus der Grafschaft Gloucestershire. Auf diesem Landsitz mit dem Namen Badminton House wurde 1872 das von dem britischen Kolonialoffizier aus Indien mitgebrachte und als Poona bezeichnete Spiel vorgestellt.

04.09.2015

Neuwahl des Abteilungsvorstandes und Ausblick auf die kommende Saison

Badminton

Am 20. Mai 2015 fand die ordentliche Abteilungsversammlung mit Vorstandsneuwahl statt.

Ralf Steg, der Abteilungsleiter gab nach einem Rückblick einen Überblick über die aktuelle Situation. In der vergangenen Saison waren 3 Mannschaften gemeldet, die alle in unterschiedlichen Klassen spielten und erfreulicherweise ihre jeweilige Klasse erhalten konnten. Die Spielgemeinschaft der Jugendlichen und Schülern mit dem ASV Möhrendorf und dem TSV Röttenbach wurde ebenfalls als positiv gewertet und soll beibehalten werden. Die Hobbymannschaft hat ihre 2. Saison bestritten und erfolgreich beendet. Der BBV und der mittelfränkische Badmintonverband möchten zukünftig die Hobbyligen fördern und erweitern.

Vor der Entlastung des Vorstandes dankte Ralf Steg allen Amtsträgern und Funktionsinhabern für ihren Einsatz für die Abteilung. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten seien leider zwischenzeitlich schwer zu besetzen, was sich vor allem beim BBV und dem mittelfränkischen Badmintonverband zeigt. Wenn die Besetzung dort nicht gelingt, werden bezahlte Kräfte eingestellt werden müssen und eine erhöhte Verbandsumlage wäre die Konsequenz. Umso erfreulicher ist, dass die TVler interessierte und engagierte Mitglieder aufbringt, die die Abteilungsbedürfnisse z.T. schon langjährig stützen. Besonderer Dank gilt hier Ralf Steg selbst, der seit 10 Jahren die Geschicke der Abteilung souverän und umsichtig lenkt, Siggi Pietsch, der vor allem als Jugendtrainer wertvolle Aufbauarbeit leistet, Norbert Stanek, der als Ballwart immer ansprechbar ist. Besonders unsere jungen Erwachsenen Patrick Hofstetter, Mary Zimmer und Leonard Steg erweisen der Abteilung mit Engagement und Zuverlässigkeit große Dienste. Der Aufbau der Hobbyliga und der –abteilungsmeisterschaft verdanken wir dem unermüdlichen Rainer Jakob. Nicht zu vergessen seien auch die zuverlässigen „Schlüssel“figuren, die die Halle verlässlich auf und zu sperren, wie Erika Malter, Rainer Jakob, Norbert Stanek und Manfred Baldauf.

Nach der Entlastung des Vorstandes wurde die Neuwahl durchgeführt. Ergebnisse:

Abteilungsleiter: Ralf Steg; Stv. Abt.leiter: Patrick Hofstetter; Jugendwart: Leonard Steg;

Stv. Jugendwart: Siggi Pietsch; Kassenwart: Alexander Söhnel; Ballwart: Norbert Stanek; Pressewart: Ute Löhnert-Thiel; Webmaster: Julian Ang; Sportwart (Hobbyliga): Rainer Jakob; Festausschuss: Patrick Hofstetter und Mary Zimmer.

Ein weiterer wichtiger Besprechungspunkt war der Zustand der Halle. Die Beschwerden über die nicht intakte Beschattung und Belüftung im Sommer sowie im Winter die Heizung, führen doch zu manchen Problemen. Bei Punktspielen kann teilweise von den 3 mittleren Feldern, die überhaupt die vorgeschriebenen Maße erfüllen, nur ein einziges genutzt werden, da die Sonneneinstrahlung zu heftig ist. Der Hitzestau, der sich durch die mangelnde Belüftung ergibt, setzt im Sommer den Spielern arg zu. Auch im Winter ergeben sich immer wieder Probleme mit der Heizung, sodass in der letzten Saison ein Gastspieler sogar mit Handschuhen gespielt hat. Als Gastgeber ist das schon sehr peinlich!

Ausblick auf die neue Saison 2015/16

Es wurden wieder 3 Mannschaften gemeldet, in der Bezirksliga, in der Bezirksklasse A und in der Bezirksklasse B.

Die erste Mannschaft, die in der letzten Saison ihre Klasse in der Bezirksliga nur glücklich halten konnte, bekommt Verstärkung durch Birgit Schatz, die vom Baiersdorfer SV zu uns wechselt und vor allem im Damen Einzel Punkte holen soll. Desweiteren wird Julian Ang, der nach einigen Jahren wieder im Lande ist und zu unserer aller Freude wieder beim TV mitmischt, die erste Mannschaft unterstützen. Außerdem Patrick Hofstetter, der sich als erstklassiger Mixed- und Doppelspieler einen Namen gemacht hat und der junge Leonard Steg, auf dessen Leistungen in der 1. Mannschaft man sehr gespannt sein darf.

Die 2. Mannschaft hat in der Bezirksklasse A mit einem 6. Platz abgeschlossen und kann sich nun verstärken mit dem langjährigen Erstmannschaftsspieler Frank Schmidt.

Die 3. Mannschaft beendete die Saison mit dem 4. Platz und erfreut sich vieler Mannschaftsspieler, die oft wechseln können – sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Bei den Damen dürfte die Integration der ganz jungen Spielerinnen die Hauptaufgabe sein.

Insgesamt steht der TV sehr gut da. Das in allen Badmintonvereinen verbreitete Damenproblem existierte nur im Einzel der ersten Mannschaft, dem aber Abhilfe geschaffen wurde. Alle anderen Mannschaften sind mit Damen sehr gut bestückt. Selbst Silke Kimberger (ehemals Kerschbaum), die nach der Geburt ihres Sohnes Max wieder auf dem Damm ist, möchte gleich wieder voll dabei sein. Und mit Sarika Brüsehabers, unserem jungen Nachwuchstalent, erhoffen wir uns geniale und erfolgreiche Spiele. Mit insgesamt über 9 Mannschaftsdamen ist der TV bei 3 Mannschaften gut bestückt und auch das Damentraining erfährt zwischenzeitlich eine ganz andere Qualität.

Auch bei den Herren dürfte es in diesem Jahr keine Probleme geben, sofern uns der Verletzungsgott gut gewogen ist. Eine Verjüngung der ersten Mannschaft durch Leonard Steg und Patrick Hofstetter könnte eine Zitterpartie, wie in der vergangenen Saison, vermeiden helfen.

Wir freuen uns auf die bald beginnende Saison und hoffen, dass das Heizungsproblem und auch die Beschattungs-/Lüftungsproblematik gelöst werden können.